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Behandlung von Mehrfacherkrankunge

Die Behandlung von Mehrfacherkrankungen kann für diejenigen, die sie für sich selbst oder für ihre Angehörigen in Anspruch nehmen wollen, sehr komplex und beängstigend sein. Viele werden sogar abgewiesen und fallen durch das Raster, weil ihre psychische Erkrankung oder Sucht sie von der Behandlung ausschließt. Die Klinik Les Alpes weiß, wie kompliziert es ist, bei einer derartigen lebensbegrenzenden Diagnose Hilfe zu suchen, und ist ein Leuchtturm der Hoffnung für alle, die einen ganzheitlichen und multidisziplinären Ansatz suchen. Mit einem Expertenteam, das rund um die Uhr für Sie da ist, hoffen wir, Ihnen auf Ihrem Weg zur Genesung zur Seite zu stehen und Ihnen das Leben zu ermöglichen, das Sie sich immer gewünscht haben. 

Was sind Mehrfacherkrankungen?

Mehrfacherkrankungen“ (COD) ist ein Begriff, der von Fachleuten aus der Medizin und der Psychiatrie verwendet wird und sich auf das Vorhandensein von mehr als einer Diagnose bei einer Person bezieht. Meistens handelt es sich um Personen, die sowohl an mindestens einer Sucht als auch an mindestens einer psychischen Erkrankung leiden. Sie werden auch als koexistierende Störungen, duale Störungen, Komorbiditäten oder gleichzeitige Störungen bezeichnet.

Zu den häufigsten Mehrfacherkrankungen, die mit einer Substanzkonsumstörung einhergehen, gehören:

    • Depressionen
    • Ängstliche Störungen
    • Posttraumatische Belastungsstörung
    • Bipolare Störung
    • Ess-Störungen
    • Persönlichkeitsstörungen
    • Schlaflosigkeit
    • Chronische Schmerzen

Ein Teil der Schwierigkeit bei der Behandlung von Mehrfacherkrankungen besteht darin, dass es bei einer psychischen Erkrankung und einer Sucht zu einer „Henne und einem Ei“-Situation kommen kann. Eine psychische Erkrankung kann der Sucht vorausgehen, und die Sucht wurde als Bewältigungsstrategie eingesetzt. Es kann aber auch sein, dass die Sucht schon lange vor der psychischen Erkrankung bestand und sich die psychische Erkrankung als Folge der Abhängigkeit entwickelte.

Klar ist jedoch, dass Menschen, die an Mehrfacherkrankungen leiden, häufig „durch die Maschen fallen“. Suchtkliniken lehnen Menschen mit schweren psychischen Problemen oft ab, und psychiatrische Kliniken weigern sich oft, Menschen mit Abhängigkeiten zu behandeln, solange sie nicht abstinent sind. Dies bedeutet, dass es nur sehr wenige Stellen gibt, an die sich Menschen mit Mehrfacherkrankungen wenden können, die in der Lage und bereit sind, beide Störungen gleichzeitig zu behandeln.

Behandlung von Mehrfacherkrankungen

Es ist entscheidend, dass bei der Aufnahme einer Behandlung beide Mehrfacherkrankungen angesprochen und angemessen behandelt werden. Da jede Störung unweigerlich den Zustand der anderen verschlimmert, ist das Fehlen einer Störung keine Garantie für eine Heilung. Jemand, der alkoholabhängig ist, kann zwar „ trocken“ werden, aber wenn die Grundursache seiner Sucht, seine Depression, nicht behandelt wird, ist die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls wesentlich höher und der Weg zur Genesung unendlich schwieriger.

Die Fähigkeit, eine psychische Erkrankung gleichzeitig mit einer Suchtbehandlung angemessen zu behandeln, erfordert ein äußerst erfahrenes multidisziplinäres Team, das nicht nur in der Lage ist, die Medikation zu überprüfen und zu verwalten, sondern auch sinnvolle therapeutische Interventionen durchzuführen. Eine stationäre Behandlung wird in der Regel empfohlen, um die Genesung in Gang zu bringen, da sie alle erforderlichen Leistungen unter einem Dach bietet und dem Patienten ein Gefühl der Sicherheit und Beständigkeit vermittelt.

Zusätzlich zur Erstbehandlung müssen die Patienten bei der Erstellung eines Rückfallpräventionsplans und eines Nachsorgeplans unterstützt werden. Ein Rückfallpräventionsplan wird in Zusammenarbeit mit dem leitenden Therapeuten erstellt, der den Patienten bei der Ermittlung von Auslösern, Bewältigungsstrategien und einem gemeinsamen Krisenplan für den Fall eines Rückfalls unterstützt. Ein Nachsorgeplan umfasst Überweisungen und fortlaufende medizinische und therapeutische Interventionen mit einer Reihe erfahrener Spezialisten, damit der Betroffene nach seiner Entlassung aus der stationären Behandlung weiterhin die Pflege und Unterstützung erhält, die er braucht, um sein Leben bestmöglich zu gestalten.

Warum die Clinic Les Alpes für die Behandlung von Mehrfacherkrankungen wählen?

Die Klinik Les Alpes bietet all das und noch mehr. Als voll lizenzierte psychiatrische Klinik mit einem internationalen Expertenteam sind wir in der Lage, denjenigen, die sich auf den Weg der Genesung machen wollen, eine wirklich ganzheitliche Heilerfahrung zu bieten. Die Patienten und ihre Angehörigen können beruhigt sein, da sie wissen, dass ihr gesamtes Spektrum an Bedürfnissen in der Sicherheit und absoluten Privatsphäre unserer Klinik behandelt werden kann.

In den idyllischen Bergen mit Blick auf Wiesen und den Genfer See gelegen, dient die Natur nicht nur als atemberaubende Kulisse für die Genesung, sondern wird auch als Teil des Genesungsprozesses in Ihre Behandlung integriert. Neben der medizinischen Rund-um-die-Uhr-Betreuung und den täglichen Therapien bietet unser Service auch ergänzende Therapien und Ausflüge an, um Ihren Heilungsprozess zu unterstützen. Dazu gehören Naturerlebnisse, Massagetherapien, ayurvedische Medizin, Meditationen, Fitness und Coaching, Akupunktur, Kunsttherapie und vieles mehr.

Diese Therapien sowie herkömmliche medizinische und therapeutische Maßnahmen werden alle im Rahmen eines individuellen Behandlungsplans durchgeführt, der in Zusammenarbeit mit dem Patienten erstellt wird. Dies ermöglicht nicht nur einen nahtlosen Service zwischen unseren Abteilungen, sondern versetzt auch den Patienten in die Lage, eine aktive Rolle bei seiner Behandlung zu übernehmen. Diese Pläne dienen als Grundlage für eine personalisierte, ganzheitliche Behandlung, die darauf abzielt, die Lebensqualität des Patienten und seiner Angehörigen zu verbessern.

Jedes Teammitglied setzt sich mit großem Engagement dafür ein, den Einzelnen auf seinem Weg zur Heilung und Selbstfindung zu unterstützen und ihm so zu einer möglichst hohen Lebensqualität zu verhelfen. Unser Team verfügt nicht nur über außergewöhnliche Fähigkeiten in der Behandlung von Mehrfacherkrankungen, sondern verkörpert auch die Werte und Standards der Klinik Les Alpes, indem es jedem Patienten mit Freundlichkeit, Mitgefühl und Respekt begegnet.

Häufig gestellte Fragen

Muss ich Medikamente einnehmen, wenn ich hierher komme?

Alle Patienten werden von unserem Psychiaterteam gründlich untersucht, um ihre aktuelle Medikation zu überprüfen. Medikamente können verschrieben oder nicht verschrieben werden, um die Symptome beider Störungen zu behandeln, aber ihre Einnahme wird sorgfältig überwacht und in einen umfassenden Behandlungsplan integriert.

Letztlich liegt die Entscheidung für oder gegen die Einnahme von Medikamenten jedoch beim einzelnen Patienten. Die Clinic Les Alpes ist eine Klinik, die zu 100 % auf freiwilliger Basis arbeitet, d. h. die Patienten werden niemals gegen ihren Willen behandelt.

Wie häufig sind Mehrfacherkrankungen?

Mehrfacherkrankungen sind relativ häufig bei Menschen, die an einer Substanzkonsumstörung leiden, die gemeinhin als Sucht bezeichnet wird. Aus einigen Studien geht hervor, dass bis zu 50 % der Menschen, die an einer Sucht leiden, auch an einer anderen psychischen Störung leiden. Die spezifischen Statistiken können jedoch je nach Art der Substanzkonsumstörung und der jeweiligen psychischen Störung variieren. Diese extrem hohe Prävalenz zeigt, dass ein großer Bedarf an integrierten Behandlungskliniken wie der Clinic Les Alpes besteht.

Wie kommt es zu Mehrfacherkrankungen?

Wie bereits erwähnt, kann es schwierig sein, die Ursachen für Mehrfacherkrankungen zu erkennen, wenn man nicht von einer in der Behandlung von Mehrfacherkrankungen erfahrenen Person beraten wird. Mehrere Risikofaktoren können jedoch dazu beitragen, dass jemand anfälliger für die Entwicklung einer solchen Störung ist.

Dazu gehören unter anderem: genetische Veranlagung, traumatische Erlebnisse, chronischer Stress, frühzeitiger Kontakt mit Substanzen, neurobiologische Faktoren, Umweltfaktoren, fehlende gesundheitsfördernde Bewältigungskompetenzen und Mangel an angemessener sozialer Unterstützung.

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